Mit unserem Grillberater findest Du in wenigen Schritten genau den Grill, der zu Dir und Deinen Bedürfnissen passt! Wir stellen Dir kurze Fragen, die Du einfach, schnell und intuitiv beantworten kannst und Du erhältst anschließend passgenaue Empfehlungen!
Wichtiger Tipp: Wenn Du Dir bei einer Frage noch unsicher bist, wähle lieber mehrere oder sogar alle zutreffenden Antworten aus. Nach und nach werden genügend Ausschlussfragen kommen, um Dir eine perfekte Empfehlung zu geben! Du kannst auch Fragen komplett überspringen.
Für wie viele Personen grillst Du an einem normalen Grillabend?
- 1-3 Personen: Wenn Du normalerweise nur für Dich oder eine kleine Gruppe grillst, ist ein kompakter Grill die beste Wahl. Sie sind platzsparend, einfach zu bedienen und ideal für kleinere Mengen.
- 4-6 Personen: Für die Familie oder einen kleinen Freundeskreis empfiehlt sich ein mittelgroßer Grill. Diese bieten genügend Platz für eine moderate Menge an Grillgut und sind dennoch handlich.
- 6-8 Personen: Ideal für größere Familienfeste oder kleinere Partys. Mit einem Grill dieser Größe können Sie viele Speisen gleichzeitig zubereiten und alle Gäste zufrieden stellen.
- 8-10 Personen: Diese Grills sind für noch größere Veranstaltungen gedacht. Sie bieten ausreichend Platz und Flexibilität für umfangreiche Grillmenüs.
- Mehr als 10 Personen: Wenn Du regelmäßig für größere Gruppen grillst, benötigest Du einen Grill, der entsprechend groß und vielseitig ist. Diese Grills sind ideal für große Veranstaltungen und bieten maximale Kapazität.
Welche Grillmethoden sind Dir besonders wichtig?
- Garen: Ideal, wenn Du große Fleischstücke langsam und schonend garen möchtest. Du brauchst einen Grill, der eine gleichmäßige und kontrollierbare Hitzequelle bietet.
- Indirektes Grillen: Eine Kunst für sich! Perfekt, um Dein Grillgut ohne direkte Flamme gleichmäßig und schonend zu garen.
- Direkt grillen: Ideal für schnelles Grillen. Wenn Du gerne Steaks und Würstchen direkt über dem Feuer brätst, ist das Deine Methode.
- Räuchern: Für alle, die den rauchigen Geschmack lieben. Hierfür kann spezielles Zubehör erforderlich sein.
- Backen: Ein vielseitiger Grill kann auch zum Backen verwendet werden. Ideal, wenn man Pizza, Brot oder Kuchen auf dem Grill backen möchte.
- Hochtemperaturzone: Für die perfekte Kruste auf Steaks oder anderen Fleischstücken. Ideal, wenn Du hohe Temperaturen zum schnellen Anbraten brauchst.
Welches Material für das Rost auf Deiner Hauptgrillfläche?
Gusseisenroste: Perfekt für die beliebten Brandings auf Deinem Steak, denn Gusseisen kann hohe Temperaturen sehr gut speichern und abgeben. Leider sind Gussroste etwas pflegeintensiver als andere Roste, das kennst Du auch von gusseisernen Töpfen oder Pfannen. Sie müssen nach Gebrauch in kaltem Zustand eingefettet werden.
Edelstahlroste: Langlebig und perfekt für den niedrigen bis hohen Temperaturbereich geeignet. Die Brandings sind etwas schwächer als bei Gusseisenrosten, dafür haftet das Grillgut nicht so stark am Edelstahlrost. Sie sind sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen.
Edelstahlgussroste: Die perfekte Kombination von Gusseisen- und Edelstahlrosten. Temperatureigenschaften von Gusseisen, Langlebigkeit und Reinigungseigenschaften von Edelstahlrosten. Leider sind die von Profis und Sterneköchen inspirierten Edelstahlgussroste aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung kein Schnäppchen.
Emailierte Roste: Nur für kleine Grills und Anfänger geeignet - dafür sehr preiswert.
Welche Hauptfarbe soll Dein Grill haben?
Soll Dein Grill eine Infrarot Zone haben (auch Sizzle Zone genannt)?
Wie hochwertig und effizient soll Dein Deckel sein?
Der Deckel spielt beim Grillen eine wichtige Rolle. Wenn Du uns fragst: Es gibt kein Grillrezept mit offenem Deckel, vielleicht Würstchen... Der Deckel sagt oft viel über die Qualität des Grills aus - im Zweifelsfall gilt: Lieber mehr als weniger.
- Ohne Deckel: Einfache Grills, Elektrogrills oder auch Feuerschalen. PRO: Man sieht das Feuer oft direkt. KONTRA: Eingeschränkte Verwendbarkeit bei bestimmten Grillrezepten.
- Einwandiger Deckel: Es gibt einen Deckel, der oft emailliert ist. Die Emaille reflektiert die Hitze zurück in den Grillraum.
- Doppelwandiger Deckel: Kann die Wärme besser speichern als ein einwandiger Deckel. Gerade Edelstahldeckel sollten doppelwandig sein, dies schützt vor Temperaturverfärbungen des Edelstahldeckels oder vor dem Abplatzen der Emaille.
- Deckel aus einem Stück gefertigt: Die teuerste Variante, aber auch die effektivste, um die Wärme zu halten. Diese Deckelvarianten sind oft sehr massiv und haben keine zusammengesetzten Teile. Dadurch sind sie sehr langlebig und pflegeleicht - werden aber seltener eingebaut.
Soll Dein Grill einen Heckbrenner besitzen?
Heckbrenner, auch Rotisseriebrenner genannt, ermöglichen eine vielseitige Nutzung des Grills. Heckbrenner werden hauptsächlich für den Drehspieß verwendet und glänzen dort. Du kannst mit einem Heckbrenner aber auch eine Pizza oder eine Auflaufform überbacken! Auch bei den Heckbrennern gibt es verschiedene Ausführungen und Qualitäten:
- Stabrenner: Die einfachste Ausführung eines Heckbrenners ist ein Edelstahlbrenner im hinteren Bereich deiner Hauptgrillfläche.
- Stabbrenner mit Blende: Meist aus Edelstahl hat die Blende den Vorteil, dass sie die Wärme aufnimmt und zu einer gleichmäßigen Wärmeverteilung beiträgt. Die Hersteller sprechen hier oft schon von "Infrarot", da die Blende technisch gesehen Strahlungsenergie verteilt.
- Keramikbrenner: Sie sind in der Lage, analog zur Infrarot- oder Sizzle-Zone die höchsten Temperaturen zu erzeugen. Entsprechend gut sind Keramikbrenner bei der Erzeugung von Krusten. Effizient, aber leider auch die teuerste Variante eines Heckbrenners.