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Lamm grillen: Die besten Rezepte und Tipps für zartes Lammfleisch

Grillen ist mehr als nur eine Zubereitungsmethode – es ist ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Wenn Du bisher hauptsächlich Schwein oder Rind auf den Grill gelegt hast, wird es Zeit, das zarte und aromatische Lammfleisch zu entdecken. Lamm grillen eröffnet Dir eine Welt voller Geschmacksnuancen, die Deinen Gaumen erfreuen und Deine Gäste begeistern werden.

Um die Rezepte zu perfektionieren, findest du hier unseren Leitfaden zu den Kerntemperaturen aller Fleischsorten. In unserem Grillmagazin findest Du Neuigkeiten rund ums Grillen sowie weitere Tipps und Tricks zum Thema Grillen.

Warum Lammfleisch grillen? Wichtige Nährstoffe schon enthalten

Lammfleisch ist nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an wertvollen Nährstoffen. Es enthält viel hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Das Fleisch vom jungen Tier ist besonders zart und eignet sich ideal für den Grill. Zudem bringt Lammfleisch durch sein einzigartiges Aroma Abwechslung auf den Teller und lässt sich vielfältig einsetzen.

Die besten Stücke vom Lamm für den eignen Teller

Lammkoteletts – der Klassiker

Lammkoteletts sind wohl die bekannteste Variante, wenn es um Lamm grillen geht. Sie sind schnell zubereitet und durch ihren Fettrand besonders saftig. Mit etwas Olivenöl, frischem Rosmarin und Knoblauch mariniert, werden sie zu einem wirklich leckeren Gaumenschmaus. Wer es noch aromatischer mag, kann etwas fein gehackten Ingwer hinzufügen. Als zusätzliche Zutat kann man auch etwas Zitronenschale verwenden.

Lammfilet – zart und edel

Das Lammfilet ist das zarteste Stück vom Lamm und eignet sich hervorragend für den Grill. Da es recht mager ist, sollte es nur kurz gegrillt werden, um nicht auszutrocknen. Ein kurzes Ruhen lassen nach dem Grillen sorgt dafür, dass sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen. Wer möchte, kann das Filet mit einer feinen Kräuterbutter servieren, um den Geschmack noch zu verfeinern. Dennoch sollte man darauf achten, das Fleisch nicht zu überwürzen, um den feinen Geschmack nicht zu überdecken.

Lammkeule – für große Runden

Wenn Du für mehrere Personen grillen möchtest, ist die Lammkeule die perfekte Wahl. Am Stück gegrillt oder in Scheiben geschnitten, bietet sie viel Fleisch und beeindruckt durch ihren vollen Geschmack. Mit Kräutern wie Salbei und Thymian eingerieben, wird sie besonders aromatisch. Ursprünglich wurde die Lammkeule langsam über dem Feuer gegart, um sie zart zu machen. Wer diese traditionelle Methode ausprobieren möchte, braucht allerdings etwas mehr Zeit.

    Tipps und Tricks für zartes Lammfleisch vom Grill

    Die richtige Marinade für Lammfleisch

    Eine gute Marinade ist das A und O beim Lamm grillen. Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian eignen sich bestens, um das Fleisch zart zu machen und ihm ein intensives Aroma zu verleihen. Wer experimentierfreudig ist, kann auch etwas Ingwer hinzufügen. Lasse das Lammfleisch mindestens zwei Stunden, idealerweise über Nacht, marinieren. So können die Aromen ganz in das Fleisch einziehen. Es ist leicht, die Marinade nach eigenem Geschmack anzupassen.

    Die Grilltemperatur von Lamm

    Lammfleisch sollte bei mittlerer Hitze gegrillt werden. Zu hohe Temperaturen können das Fleisch austrocknen. Eine Temperatur von etwa 180 bis 200 Grad Celsius ist optimal. So bleibt das Fleisch saftig und zart. Als Regel gilt: Lieber etwas länger bei niedrigerer Temperatur garen, als das Fleisch zu verbrennen. Wer über ein Grillthermometer verfügt, kann die Kerntemperatur messen, um zu erfahren, wann das Fleisch gar ist. In unserem BBQ Guide zum Lammfleisch findest Du alle Kerntemperaturen!

    Das Ruhen lassen ist sehr wichtig!

    Nach dem Grillen sollte das Lammfleisch etwa 5 bis 10 Minuten ruhen. Dadurch können sich die Fleischsäfte setzen, und das Fleisch wird noch zarter. Wickele es dazu in Alufolie ein und lasse es an einem warmen Ort ruhen. Unbedingt darauf achten, dass das Fleisch nicht sofort angeschnitten wird, sonst laufen die Fleischsäfte heraus und das Fleisch wird trocken.

    Lamm grillen: Rezepte für eigene Ideen und viel Inspiration

    Mediterrane Lammspieße

    Schneide das Lammfleisch in Würfel und mariniere es mit Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Oregano. Wer möchte, kann auch Gemüse wie Paprika, Zwiebeln und Kirschtomaten hinzufügen. Spieße das Fleisch und Gemüse abwechselnd auf. Grille die Spieße rund 15 Minuten und drehe sie regelmäßig, bis sie von allen Seiten schön gebräunt sind. Zum Schluss etwas frische Kräuter darüber streuen und servieren.

    Gegrillte Lammkeule mit Kräuterkruste

    Bestreiche die Lammkeule mit einer Paste aus gehackten Kräutern, Knoblauch, Senf und Olivenöl. Für eine besondere Note kannst Du auch fein gehackten Ingwer hinzufügen. Grille sie indirekt bei mittlerer Hitze für etwa zwei Stunden, bis sie eine knusprige Kruste hat und das Fleisch zart ist. Ab und zu mit der restlichen Marinade bestreichen. Wer es besonders saftig mag, kann die Keule während des Grillens erneut mit Butter bepinseln.

    Lammkoteletts mit Honig-Senf-Glasur

    Mische Honig, groben Senf, Sojasauce und etwas Chili zu einer Glasur. Gib einen Hauch Ingwer dazu, um dem Ganzen eine exotische Note zu verleihen. Bestreiche die Lammkoteletts damit und grille sie je Seite etwa 4 Minuten. Die süß-würzige Glasur verleiht dem Fleisch eine besondere Note. Serviere die Koteletts mit frischen Kräutern bestreut.

    So gelingt Dir gegrilltes Lamm perfekt

    Lamm grillen ist keine Hexerei und bietet eine schmackhafte Alternative zu herkömmlichen Grillgerichten. Mit den richtigen Stücken, einer aromatischen Marinade und einigen Tipps wird Dein Lammfleisch auf dem Grill zum Highlight jeder Grillparty. Probiere es aus und bringe Abwechslung auf den Teller! Wer es einmal versucht hat, wird feststellen, wie einfach es ist, ein wirklich leckeres und zartes Lammgericht zuzubereiten. Und wenn Du diese Tipps befolgst, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen – das Ergebnis wird garantiert fein und lecker sein. Es ist leicht, die vorgestellten Rezepte nachzukochen und sie nach eigenem Geschmack zu variieren.